03. Juli 2015 | 08:55 Uhr

Photovoltaik Solar © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Wirkungsgrad nimmt ab

Hitze macht Solaranlagen zu schaffen

Photovoltaik-Anlagen produzieren 20 Prozent weniger Strom.

Die Sonne scheint und scheint und scheint. Eigentlich doch beste Voraussetzungen für Höchstleistungen der Solaranlagen, oder? Von wegen! Die extrem hohen Temperaturen machen den Photovoltaik-Anlagen durchaus zu schaffen, und das schmälert die Stromproduktion.

"Bei dieser Hitze gehen die Anlagen in die Knie. Sie produzieren etwa 20 Prozent weniger als an einem kühlen, sonnigen Frühlingstag", sagte Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft. Der Wirkungsgrad der Solaranlagen nehme bei zunehmender Hitze ab.

Grund zum Jammern bestehe aber nicht. "Natürlich ist es immer noch deutlich mehr als an einem Wolkentag." Kleines Rechenbeispiel: Eine Anlage auf einem Wohnhaus, die an einem optimalen Tag etwa 17 Kilowattstunden Strom produziert, schafft bei Hitze nur rund 14. Bei Regen sind es Fischer zufolge etwa 2,5 Kilowattstunden, bei Wolken zwischen 4 und 7 Kilowattstunden.
 

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Zunächst halten sich im Rheintal, inneralpin oder auch im Süden ein paar Nebelfelder, im Osten ziehen hochnebelartige Wolken über den Himmel. Nach und nach lichten sich diese aber und in weiten Teilen des Landes stellt sich strahlender Sonnenschein ein. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst ist es windschwach. Frühtemperaturen je nach Wind minus 10 bis minus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 6 Grad.
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