24. April 2020 | 23:21 Uhr
© Consorzio Sant'Angelo d'Ischia
Hoffnung auf Meer
Wohin wir heuer reisen könn(t)en
Beliebte Urlaubsländer suchen nach Lösungen, um Sommertourismus doch noch zu retten.
Urlaub am Meer. Zarter Hoffnungsschimmer für alle, die sich einen Sommer ohne Urlaub am Meer nicht vorstellen können – und das sind immerhin nahezu zwei Millionen Österreicher. Einige Destinationen signalisieren, dass der Sommertourismus für sie noch nicht gestorben ist. Voraussetzung für Touristen: die Anreise im eigenen Auto.
Italien: Viele Baderegionen planen spezielle Maßnahmen. Ischia etwa plant Badeinseln, um an den Stränden die Einhaltung der Sicherheitsabstände zu ermöglichen (siehe Foto). Badeorte an der Amalfiküste planen eine App zum Buchen von Strand-Slots. In anderen Regionen, etwa in der süditalienischen Region Kampanien, werden die Sonnenschirme in 5-m-Sicherheitsabständen aufgestellt.
Kroatien: Das zweitliebste Sommerurlaubsland der Österreicher will ebenfalls die Grenzen für Touristen öffnen. Natürlich auch unter Einhaltung besonderer Sicherheitsmaßnahmen. Ein kompletter Verzicht würde das Land in den Ruin führen.
Griechenland: Noch nicht gestorben ist der Sommerurlaub auch in Griechenland – natürlich auch nur mit speziellen Regeln für Touristen. Tourismusminister Theocharis: „Ich denke, wir werden im Juni bereit sein.“