20. Februar 2022 | 08:49 Uhr

Orkan-Warnung.jpg © Getty/Fotomontage

Wetter-Warnung

Sturmtief Antonia fegt mit 100 km/h über Österreich

Im Osten Österreichs muss man mit Windböen von bis zu 100 km/h rechnen.

Am Sonntag ziehen viele Wolkenfelder durch und die Sonne kommt nur zeitweise etwas hervor, etwas häufiger im Süden. In der Früh und am Vormittag ist an der Alpennordseite und im Norden auch noch mit etwas Regen zu rechnen, die Schneefallgrenze steigt tagsüber gegen 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Osten am Nachmittag zeitweise auch kräftig aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Frühtemperaturen je nach Wind minus 5 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 12 Grad.

Sturm-Warnung für Sonntag

Mit der nächsten Störungszone frischt vorübergehend wieder lebhafter bis kräftiger Westwind auf mit Windspitzen um 70km/h, wie die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) berichtet.

ZAMG.jpg © ZAMG Gelbe Sturm-Warnung am Sonntag.

Mögliche Auswirkungen

  • Die gelbe Sturm-Warnung der ZAMG gilt vorerst von Sonntag 10 Uhr bis Sonntag um 15 Uhr und kann in den betreffenden Gebieten folgende Auswirkungen haben:
  • Äste können herabstürzen und Gegenstände herumgewirbelt werden.
  • Erhöhte Unfallgefahr durch starken Seitenwind auf Brücken und exponierten Straßenzügen, insbesondere für LKW oder bei Fahrten mit großen Anhängern
  • Zwischen hohen Gebäuden oder in Gassen kann der Wind lokal verstärkt werden und sehr böig sein.  

Am Montag zieht die nächste Kaltfront  rasch von Nordwesten her durch und ab der Früh breiten sich Regen und Schneefall aus. Die Niederschläge greifen am Nachmittag dann auch auf den Süden über. Dann lockert es im Westen und Norden vorübergehend sogar wieder auf und die Sonne kommt zum Vorschein, ehe zum Abend hin dann bereits die nächste Störungszone eintrifft. Die Schneefallgrenze sinkt im Laufe des Tages auf 600m bis 900m, nur an der Alpensüdseite liegt sie mit 1000m noch etwas höher. Recht verbreitet bläst lebhafter bis kräftiger Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen je nach Wind minus 3 bis plus 6 Grad. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 11 Grad.
 

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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