29. Juli 2021 | 12:39 Uhr
Kaltfront und Gewitter
Wetterprognose: Es bleibt unbeständig
Das Wetter in Österreich bleibt auch über das Wochenende hinweg unbeständig. Am Samstag kann es zu regional starke Gewittern kommen.
Das Wetter in Österreich bleibt auch die kommendenTage unbeständig. Eine Störung am Samstag könnte regional kräftige Gewitter bringen, heiß es in der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Schauer und Gewitter
Mit einer West-Südwestströmung stellt sich am Freitag wieder zunehmend schwülwarmes und unbeständiges Wetter ein. Quellbewölkung wächst speziell im Berg- und Alpenvorland ungehindert und rasch entstehen hochreichende Wolkentürme, die Schauer und Gewitter bringen. Zwischendurch scheint oft aber auch die Sonne. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus uneinheitlichen Richtungen. Auf Frühtemperaturen von 13 bis 20 Grad, folgen Tagesmaxima von 26 bis 33 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.
Kräftige Gewitter am Samstag
Eine Störungszone macht sich am Samstag mit einigen dichten Wolken und schauerartigen Niederschlägen sowie eingelagerten Gewitterzellen bereits in der ersten Tageshälfte entlang der Alpennordseite, im Norden und Nordosten bemerkbar. Am Nachmittag verlagert sich der Schauer- und Gewitterschwerpunkt auf die Alpensüdseite, wo der Vormittag meist noch sonnig verläuft und damit eine rasche Aufheizung der Luftmassen erfolgt. Regional ist daher auch wieder mit kräftigen Gewitterherden zu rechnen. Zwischendurch kommt vor allem über dem Flachland auch die Sonne hervor. Der Wind dreht in freien Lagen mehr und mehr auf West, starke Böen werden jedoch nur im Zusammenhang mit Gewittern erwartet. 15 bis 22 Grad zeigt das Thermometer in der Früh, am Tag von West nach Südost 21 bis 30 Grad.
Kaltfront am Sonntag
Eine weitere Kaltfront zieht am Sonntag über das Land. Mit dieser regnet es recht verbreitet von Vorarlberg und Tirol bis nach Oberkärnten, mitunter sind auch kräftige Regengüsse zu erwarten. Im Tagesverlauf breiten sich Regenschauer und Gewitter weiter ostwärts aus. In der Osthälfte gibt es anfangs noch ein paar sonnige Stunden, ehe auch hier Schauer und Gewitter eintreffen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, teils auch kräftig aus Süd bis West. Temperaturen 13 bis 20 Grad gibt es in der Früh, am Tag zwischen 18 Grad in Vorarlberg und bis zu 31 Grad im Burgenland, dazu ist es noch gebietsweise schwül.
Sonne in der kommenden Woche
Kühlere Luftmassen erreichen am Montag den Ostalpenraum, das Wetter stabilisiert sich etwas. Nach Auflösung von Restwolken überwiegt zunächst in vielen Landesteilen der Sonnenschein. Im Tagesverlauf tauchen neuerlich Quellwolken auf und vereinzelt bilden sich daraus kurze Regenschauer. Insgesamt ist die Schauerneigung aber geringer als zuletzt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West mit Frühtemperaturen von 13 bis 17 Grad und Tageshöchsttemperaturen meist 23 bis 28 Grad.
Eine straffe Südwestströmung lässt am Dienstag die Temperaturen vor allem im Osten wieder deutlich ansteigen. Nach einem sonnigen Tagesbeginn ziehen von Westen und Südwesten mehr und mehr Wolken auf und ab Mittag muss über dem westlichen Bergland, insbesondere am Nordrand der Alpen, mit dem einen oder anderen Regenschauer oder Gewitter gerechnet werden. Weiter im Osten tauchen tagsüber zwar ebenfalls Quellungen am Himmel auf, diese bringen aber voraussichtlich keinen Regen. Außerdem unterbindet lebhafter bis kräftiger, föhniger Südwind die Gewitterbildung (Frühtemperaturen: zehn bis 15 Grad, Tageshöchstwerte von West nach Ost 22 bis 30 Grad).