25. Oktober 2022 | 09:36 Uhr

cyclone.jpg © Munir uz Zaman / AFP / APA

Eine Mio. Menschen evakuiert

Zyklon wütet in Bangladesch

Zahl der Toten durch Zyklon in Bangladesch erhöhte sich auf neun. Behörden hatten etwa eine Million Menschen evakuiert.

In Bangladesch hat sich die Zahl der Todesopfer durch den Zyklon "Sitrang" auf mindestens neun erhöht. Die meisten von ihnen seien durch umgestürzte Bäume getötet worden, darunter drei Menschen aus derselben Familie, sagte ein Beamter am Dienstag. Am späten Montag hatten die Behörden noch von mindestens fünf Toten gesprochen. "Sitrang" war am Montag im Süden Bangladeschs auf Land getroffen.

In weiten Teilen des Landes kam es zu schweren Regenfällen, die Hauptstadt Dhaka sowie die Städte Khulna und Barisal wurden überflutet. Die Behörden hatten zuvor etwa eine Million Menschen evakuiert. Einwohner wurden aus niedrig gelegenen Regionen, von abgelegenen Inseln und Flussufern in mehrstöckige Schutzunterkünfte gebracht, erklärte das Katastrophenschutzministerium.

Auch im an Bangladesch grenzenden indischen Bundesstaat Westbengalen wurden am Montag Tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Berichte über Schäden gab es dort zunächst nicht.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13

Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
mehr Österreich-Wetter