15. März 2017 | 09:10 Uhr

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Sturm

Zyklon "Enawo": Schon fast 80 Tote in Madagaskar

Wirbelsturm traf mit Böen von 230 km/h auf Land - große Schäden in der Landwirtschaft.

Nach dem tropischen Wirbelsturm im afrikanischen Inselstaat Madagaskar ist die Zahl der Toten nach Behördenangaben auf 78 gestiegen. Fast 250.000 Menschen verloren demnach ihre Häuser und Wohnungen. Es gebe noch mindestens 18 Vermisste. Zyklon "Enawo" war am Dienstag vergangener Woche mit Windstärken von mehr als 230 Kilometern pro Stunde auf Festland getroffen.

Begleitet wurde "Enawo" von heftigem Regen. Am schlimmsten getroffen wurde der Nordosten. Große Schäden gab es in der Landwirtschaft - etwa auf Reisfeldern und beim Vanille-Anbau. Madagaskar gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und wird immer wieder von schweren Wirbelstürmen getroffen.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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