10. Juli 2018 | 01:38 Uhr

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Unwetter in Japan:

Zahl der Toten stieg auf 122 Opfer

Die Opferbilanz steigt weiter nach der Sintflut in Japan: Noch immer werden dutzende Menschen vermisst.

Die Zahl der Toten der verheerenden Regenfälle in Japan ist auf 122 gestiegen.

Mehrere Dutzend Menschen würden noch vermisst, teilte die japanische Regierung am Dienstag mit.

Es ist die höchste Opferzahl durch Regenfälle in Japan seit mehr als drei Jahrzehnten. Ende vergangener Woche hatten heftige Regenfälle im Westen und Zentrum Japans schwere Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht.

Viele Einwohner mussten sich auf die Dächer ihrer Häuser retten. Seit das Wasser in den überschwemmten Gebieten langsam zurückgeht, suchen Rettungskräfte, darunter Polizisten und Soldaten, in den betroffenen Orten nach Überlebenden und möglichen weiteren Opfern.

Das Ausmaß der Katastrophe wird erst langsam sichtbar, da der Einsatz in zuvor von der Außenwelt abgeschnittenen Gebieten erst jetzt beginnen kann. Nach Regierungsangaben sind mehr als 70.000 Helfer an dem Einsatz beteiligt.

Regierungschef Shinzo Abe hatte eine für diese Woche geplante Auslandsreise wegen der Unwetter abgesagt. Er wird in den kommenden Tagen in den betroffenen Gebieten erwartet.

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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