04. März 2014 | 08:38 Uhr
US-Schneesturm
Washington lahmgelegt - Flüge gestrichen
Die USA erleben einen neuen Kälteeinbruch: Kongress-Sitzungen in Washington wurden vertagt.
Zweistellige Minusgrade, Schneegestöber und Unfälle. Die USA erleben einen der härtesten Winter aller Zeiten. Besonders betroffen ist die Region rund um die Hauptstadt Washington. Behörden bleiben geschlossen. Sogar Sitzungen des US-Kongresses wurden wegen des schlechten Wetters vertagt.
2700 Flüge gestrichen:
Ein Schneesturm hat am Montag die Ostküste getroffen: Eisregen ging nieder, fast wurden Minusgrad-Rekorde geknackt. 2700 Flüge mussten gestrichen werden, etwa am Washington International Dulles Airport. Die Eiseskälte, starke Winde und neue Schneefälle haben zudem den Busverkehr der Hauptstadt lahmgelegt, Schulen wie Zoos mussten schließen. Nahezu alle Behördenmitarbeiter wurden aufgefordert, am Montag zu Hause zu bleiben. Die Hauptstadt war nahezu lahmgelegt. Andere Orte im Osten der USA waren ebenfalls von dem erneuten Kälteeinbruch betroffen.
20 Zentimeter Neuschnee binnen weniger Stunden:
Meteorologen rechneten mit einer bis zu 20 Zentimeter dicken Schneedecke in Washington, Baltimore und Philadelphia. Die Temperaturen sollten den Vorhersagen zufolge im Laufe des Tages von minus vier Grad am Montagvormittag auf minus neun am Nachmittag und minus 14 Grad in der Nacht fallen.