17. Februar 2015 | 21:14 Uhr

schnee usa.jpg © afp

Wintersturm in USA

Wieder heftiger Schneefall an US-Ostküste

Regierungsbehörden in Hauptstadt Washington bleiben geschlossen.

Erneut sind mehrere US-Staaten an der US-Ostküste nach einem Blizzard im Schnee versunken. Der Wintersturm "Octavia" legte am Dienstag den Verkehr unter anderem in Kentucky, Tennessee, North Carolina und Virginia lahm. Bei schwierigen Straßenverhältnissen kamen Medienberichten zufolge mindestens vier Menschen durch Autounfälle ums Leben.

Hunderttausende Menschen waren wegen beschädigter Oberleitungen ohne Strom, mehrere US-Staaten riefen den Notstand aus. In der Hauptstadt Washington blieben die Regierungsbehörden geschlossen, Kinder und Jugendliche in einer Reihe von Schulbezirken konnten sich über einen freien Tag freuen. Nach Angaben des US-Wetterdienstes müssen sich bis zu 50 Millionen Menschen im Osten der Vereinigten Staaten auf eine Woche voller Schnee und Eis einstellen.

Die heftigen Schneefälle sorgten auch für Einschränkungen im Luftverkehr. Der Seite flightaware.com zufolge mussten in den USA am Dienstag mehr als 1400 Flüge ausfallen. Weitgehend verschont von dem jüngsten Schneesturm blieb dagegen Boston, das ansonsten einen besonders harten Winter erlebt. Der Februar ist dem Nachrichtensender CNN zufolge bereits der schneereichste Monat in der Neuengland-Stadt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Insgesamt seien dort in diesem Jahr bereits fast zweieinhalb Meter Neuschnee gefallen.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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