08. Juli 2019 | 19:19 Uhr

Alaska baden © Getty Images

Wetter-Wahnsinn!

Bei uns ist es kälter als in Alaska

Während in Alaska eine Hitzewelle herrscht, macht der Hochsommer in Österreich Pause. 

Wien/Anchorage. Der Hochsommer macht hierzulande Pause: In der kommenden Woche überwiegt laut einer Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mäßig warmes; meist freundliches Wetter. Die kommenden Tage bringen dabei nicht mal mehr 30 Grad. Damit ist es bei uns kälter als in Alaska.
 
Im nördlichsten US-Staat werden in den kommenden Tagen in einigen Gegenden wieder Temperaturen von 30 Grad oder mehr erwartet. Erst in der vergangenen Woche fielen dort die Temperatur-Rekorde: Mit über 32,2 Grad wurde in der größten Stadt Alaskas ein neuer Temperaturrekord verzeichnet. Der Wert wurde am vergangenen Donnerstag am internationalen Flughafen Anchorage gemessen, schrieb der nationale Wetterdienst NWS in der Nacht zum Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Mit 29,4 Grad lag der bisherige Rekord, gemessen am 14. Juni 1969, fast drei Grad darunter.
 
In anderen Gegenden entlang der Küste des US-Bundesstaates seien ebenfalls Temperaturrekorde verzeichnet worden, teilte NWS mit. Etwa in den Kleinstädten Kenai und King Salmon, wo jeweils 31,6 Grad gemessen wurden. Auch in den arktischen Zonen Alaskas wurden im Frühjahr ungewöhnlich hohe Temperaturen beobachtet.
 

So wird das Wetter in Österreich

Am Dienstag überwiegt allgemein der Sonnenschein, ein paar Wolkenfelder ziehen aber von Nordwesten durch. Im Westen und Süden sind auch noch örtlich Regenschauer dabei, die meisten in Kärnten. Der Wind weht im Süden meist schwach, sonst mäßig, im Osten teils etwas auffrischend aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen sind mit neun bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen mit 20 bis 26 Grad erreicht.
 
Eine nordwestliche Höhenströmung bringt am Mittwoch neben mäßig warmen Luftmassen im Norden und Osten auch einige Wolkenfelder. Insgesamt überwiegt aber der sonnige Wettercharakter. Sehr sonnig ist es im Westen und Süden. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen auch lebhaft aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei sechs bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 20 bis 25 Grad.
 
Donnerstag: Schwacher Hochdruckeinfluss und eine nordwestliche Strömung bringen durchwegs sonniges Wetter. Etwas mehr Quellwolken entstehen noch im Norden und Osten, aber auch diese bleiben meist harmlos. Sehr sonnig ist es im Westen und Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest, windschwach ist es im Süden. Die Frühtemperaturen erreichen acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 21 bis 27 Grad.
 
Mit einer schwachen Störungszone nimmt die Schauerneigung am Freitag im Bergland wieder zu, auch lokale Gewitterentwicklungen sind hier möglich. Insgesamt überwiegt aber weiterhin der freundliche und öfter auch sonnige Wettercharakter, besonders im Flachland. Frühtemperaturen: acht bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen: 22 bis 26 Grad.

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Der Nachmittag bringt im Westen und Süden weiterhin viel Sonnenschein. Sonst ziehen immer mehr Wolken auf, die auch ein paar Schneeschauer bringen. Am nördlichen Alpenrand schneit es zum Teil länger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis kräftig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 5 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: Die Nacht bringt vor allem im Norden und Osten viele Wolken und Schneeschauer, entlang der Alpennordseite schneit es auch länger. Zum Morgen hin werden die Schneeschauer aber generell seltener. Im Westen sowie im Süden zeigt sich die Nacht trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Es kühlt je nach Stärke des Windes auf minus 16 bis plus 2 Grad ab.
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