17. Februar 2014 | 10:18 Uhr
Schlechte Sicht:
Sotschis Kampf gegen den Nebel
Nach der sonnigen Olympia-Woche, hat seit Montag dichter Nebel die gesamte Region fest im Griff.
Die Organisatoren sind schon am verzweifeln. In der ersten Olympiawoche noch sonnenverwöhnt, kämpft Sotschi seit Montag mit dem Nebel. Auch am 11. Wettkampftag der Olympischen Spiele in Sotschi müssen die Olympia-Teilnehmer in den Bergen mit schwierigen Bedingungen rechnen. Beim Damen-Riesentorlauf im "Rosa Chutor"-Alpinzentrum (6.30 Uhr MEZ) herrschten am Dienstag regnerische Bedingungen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Im Olympia-Park von Sotschi begann der Tag mit Regentropfen, bis zu zwölf Grad wurden erwartet.
Schwierige Verhältnisse:
Auch Biathleten und Kombinierer müssen sich erneut auf schwierige Loipen-Verhältnisse einstellen. Im Tagesverlauf rechneten die Meteorologen im "Laura" Biathlon- und Ski-Komplex mit Schneeregen. Am Montag waren sowohl der Herren-Massenstart wie auch die Entscheidung der Snowboard-Crosser wegen der schlechten Bedingungen verschoben worden. Im Olympia-Park von Sotschi begann der Tag mit Regentropfen, das Thermometer sollte bis zum Nachmittag auf zwölf Grad klettern.
© wetter.at
Auch am Dienstag bleibt es trüb:
Sorgenfalten werden die Organisatoren und Sportler auch am Dienstag im Gesicht stehen haben. Es bleibt trüb, immer wieder kann es regnen oder schneien. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 90 Prozent. Ob es zu weiteren Absagen kommt wird sich zeigen - die Wetterstatistik deutet aber darauf hin. Erst am Mittwoch bessert sich das Wetter, die Sonne kehrt nach Sotschi zurück.