13. März 2014 | 11:41 Uhr

formel1.jpg © APA/EPA/MAZEN MAHDI (Symbolbild)

Australien

Regen zum Grand Prix von Melbourne

Am Rennsonntag fällt in Melbourne Regen. Die Fahrer sind dank neuer Technologie besser darauf eingestellt.

Von Samstag auf Sonntag kommt es in Melbourne zu einem regelrechten Temperatursturz. Das Wetter wechselt von 28 Grad und Sonnenschein auf 18 Grad bei Regen. Nur zwei Stunden am ganzen Tag wird sich die Sonne zeigen. Dank neuer Technologie aus Österreich, könne das Wetter aber punktgenau für jeden Streckenabschnitt vorhergesagt werden.

Österreichische Wetterdienst für Formel 1:
Der private Anbieter UBIMET hat sich mit dem Automobil-Weltverband (FIA) auf eine mehrjährige Partnerschaft geeinigt. Bereits für den Saisonstart am Wochenende in Melbourne stellt das Wiener Unternehmen die Prognosen. Detailgenaue Daten bilden die Basis für wichtige Strategieentscheidungen der Teams.

Erstmals kann das Wetter dadurch in verschiedenen Abschnitten der Strecke getrennt voneinander vorausgesagt werden. Bisher mussten sich die Rennställe in diesem Bereich auch auf das Feedback ihrer Fahrer verlassen. War es in einem Streckensektor noch trocken, konnte es in einem anderen bereits regnen.


 

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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