10. Juni 2014 | 11:35 Uhr

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Kurz vor WM

Neun Tote bei Unwettern in Brasilien

Über 2000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.

Durch Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle sind in Brasilien mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Allein im südlichen Bundesstaat Parana wurden nach Behördenangaben vom Montag die Häuser von mehr als 55.000 Menschen überflutet, sechs Menschen galten als vermisst.

Gouverneur Beto Richa verhängte über 79 betroffene Städte den Notstand und kündigte Finanzhilfen von umgerechnet gut 1,9 Millionen Euro an. Im benachbarten Bundesstaat Santa Catarina wurden 24 Städte überflutet, mindestens 16.000 Menschen waren betroffen.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff versprach den Opfern "jede notwendige Unterstützung". Am Donnerstag beginnt in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft. Paranás Hauptstadt Curitiba, wo die spanische Nationalmannschaft während des Sportgroßereignisses ihren Stützpunkt hat, ist einer der zwölf Austragungsorte. Die Stadt selbst blieb von den Fluten aber weitgehend verschont. Die am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Gegenden liegen etwa 300 Kilometer entfernt.


 

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in hohen Luftschichten führt von Norden und Nordwesten her dichte Wolkenfelder gegen die Alpennordseite und vielerorts überwiegen die Wolken und zeitweise regnet es. Schneefallgrenze 1200 bis 1500m Seehöhe. Wetterbegünstigt ist der Süden, hier lichten sich Nebelfelder tagsüber und es setzt sich die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen vielerorts die Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten regnet es zunächst noch ein wenig. Schneefallgrenze 1300 bis 1500m Seehöhe. Nach Mitternacht kommt es meist nur noch im Bergland zu Niederschlägen und im Westen lockert es regional etwas auf. An der Alpensüdseite verläuft die Nacht längere Zeit nur gering bewölkt, später breiten sich in Beckenlagen in Kärnten und im Südosten aber Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad.
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