19. November 2015 | 14:32 Uhr

oktober11.jpg © NOAA

Neuer Rekord

Weltweit heißester Oktober aller Zeiten

Das Jahr 2015 ist auf dem besten Weg, einen neuen Hitzerekord aufzustellen.

Die ersten zehn Monate dieses Jahres waren nach Angaben von Wissenschaftlern der US-Regierung der heißeste Zeitraum auf der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen. Die US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA) teilte am Mittwoch mit, dass im Oktober die höchsten Temperaturen seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1880 gemessen worden seien.

0,86 Grad über dem Mittel
Damit seien in acht der vergangenen zehn Monate historische Hitzerekorde aufgestellt worden. Setzt sich der Trend fort, dürfte 2015 zum heißesten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden.

Die weltweite Durchschnittstemperatur lag im Zeitraum von Jänner bis Oktober den NOAA-Angaben zufolge 0,86 Grad Celsius über dem Mittel des 20. Jahrhunderts. Die Oberflächentemperaturen der Ozeane seien ebenso angestiegen wie die der Erdmassen.

Ende November beginnt in Paris die UN-Klimakonferenz, bei der ein globales Klimaschutzabkommen beschlossen werden soll. Ziel ist die Begrenzung der Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf maximal zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter.

 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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