10. Dezember 2014 | 13:45 Uhr

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Niemand weiß es

Warum ist dieser See pink?

Das Wasser des Lake Hillier ist rosa -  der Mensch ist daran aber nicht Schuld.

Um diesen See zu sehen muss man weit reisen, darin schwimmen darf trotzdem keiner. Nicht weil das Wasser giftig wäre, sondern weil der Lake Hillier mitten im Naturschutzgebiet liegt, auf der Insel "Middle Island" im Südwesten Australiens. Niemand darf die Insel betreten und so gibt es auch keine Forschungen darüber, warum das Wasser pink ist. Nur aus der Luft kann der See betrachtet und fotografiert werden.

Entdecker des mittlerweile zum Weltnaturwunder erklärten Sees war der britische Forscher Matthew Flinders, der im Jahr 1802 auf den - später nach ihm benannten - Flinders Peak stieg. Von dort oben wollte er das Archipel erkunden und beschreiben, doch was er sah, glaubte ihm zunächst niemand.

Diashow: Dieser See ist komplett pink

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Der See liegt direkt an der Küste
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Rosa Wasser - Wo gibt's denn sowas?
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Zwei Boote am Lake Hillier
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Hier könnte Barbie baden gehen
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Der See liegt im Naturreservat
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Weltweit einzigartig
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Sogar in der Flasche bleibt das Wasser rosa
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Niemand darf das Gebiet betreten
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Pink schimmert das Wasser
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Hier befindet sich der See

Mögliche Erklärungen:
Bislang steht nicht eindeutig fest, warum der Lake Hillier (als einziger See der Welt) pink ist. Das Phänomen ist jedenfalls keine optische Täuschung, denn auch wenn man Wasser entnimmt, behält es seine Rosafärbung. Vermutet wird, dass die Nährstoffkonzentration das Pink hervorruft. Verschiedene organische und anorganische Stoffe, gemischt mit Bakterien und Algen könnten die Farbe hervorrufen.

Der See liegt zudem direkt am Meeresufer und besitzt keinen Zufluss, ist dafür aber sehr salzhaltig, was zur Färbung beitragen dürfte. Krebse tummeln sich in ihm, die ebenfalls für das Pink verantwortlich sein könnten.

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Anfangs sonnig, später im Süden Schauer, im Norden windig, 12/21°

Von Nordwesten her ziehen einige dichte Wolkenfelder über den Himmel und die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Dabei sind stellenweise auch kurze, unergiebige Regenschauer möglich, in vielen Regionen bleibt es aber auch trocken. Etwas häufiger sind Regenschauer am Nachmittag im Süden und Südosten, hier sind auch lokale Gewitter möglich. Der Wind bläst im Norden und Osten zunehmend mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst ist es eher windschwach. Nachmittagstemperaturen 16 bis 22 Grad. Heute Nacht: In der Nacht treffen von Nordwesten her nochmals dichte Wolkenfelder ein und besonders im Norden und Osten sowie an der Alpennordseite kommt es noch zu Regenschauern. Im Laufe der zweiten Nachthälfte lockert es aber auch hier immer öfter auf. Wetterbegünstigt ist der Süden, hier klingen abendliche Schauer und Gewitter bald ab und später zeigt sich der Himmel meist nur gering bewölkt. Der Wind weht im Osten noch teils mäßig aus West bis Nordwest, sonst ist es windschwach. Tiefsttemperaturen 6 bis 12 Grad.
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