16. August 2022 | 12:31 Uhr

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Hochwasser droht nach Dürre

Warnung vor Überschwemmungen in England

Nach der Trockenheit folgen nun Unwetter in England. Es gibt akute Warnungen vor Überschwemmungen.  

Nach der Dürre droht Hochwasser: Der britische Wetterdienst Met Office hat eine Unwetterwarnung für große Teile Englands am Dienstag und Mittwoch ausgegeben. Teile des Landes könnten von Starkregen betroffen sein, der zu Überschwemmungen führen könne, hieß es auf der Met-Office-Website. Noch vor wenigen Tagen ist in Teilen des Landes der Dürre-Notstand ausgerufen worden, nachdem es wochenlang kaum geregnet hatte.

Hochwassergefahr extrem gestiegen

Meteorologen warnen nun, dass der ausgetrocknete harte Boden kaum Wasser aufnehmen kann und deshalb die Hochwassergefahr extrem gestiegen ist. Die Menschen wurden darauf vorbereitet, dass Gebäude schnell unter Wasser stehen könnten. Auch Blitzschlag, Hagel und starker Wind könne auftreten. Von schnell fließenden oder tiefen Wassermassen könne Lebensgefahr ausgehen. Mit Störungen auf Straßen und im Zugverkehr sowie mit Ausfällen bei der Stromversorgung und anderer Dienste sei zu rechnen. Für Mittwoch beschränkt sich die Warnung auf den Süden Englands, einschließlich London.

Unwetter-Warnung auch für Deutschland

Auch in Deutschland sorgt ein Tief am Donnerstag verbreitet für Starkregen und Gewitter, bevor dann am Freitag laut Prognosen noch mehr Niederschlag fällt. "Gefühlt endloser Sonnenschein, Dürre und Hitze sind in den kommenden Tagen zwar noch nicht völlig verschwunden, aber zunehmend passé", sagte am Dienstag der Meteorologe Felix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. "Gewitter mit Starkregen übernehmen zum Ende der Woche die Regie und sorgen in größeren Teilen des Landes für langersehntes Nass von oben."

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in höheren Luftschichten liegt mit seinem Kern über Tschechien. Es sorgt vor allem an der Alpennordseite für unbeständige Verhältnisse, oft dominieren dichte Wolken. Zwischen Niederösterreich und Vorarlberg fällt gebietsweise auch etwas Regen. Anfangs kann es im Wald- und Mühlviertel bis auf etwa 900m herab ein wenig Schneefall geben, tagsüber steigt die Schneefallgrenze aber generell auf 1400 bis 1800m an. Zwischendurch ergeben sich auch ein paar Sonnenfenster. An der Alpensüdseite hingegen ist es den ganzen Tag trocken und nach der Auflösung lokalen Nebelfeldern gebietsweise auch sehr sonnig. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Nordosten mitunter auch mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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