02. März 2018 | 11:30 Uhr

bergrettung.jpg © APA, Symbolbild

Berg-Drama

Wanderer stürzt vor Augen seines Sohnes in den Tod

Der 53-Jährige versuchte sich noch an Ästen festzuhalten.

Ein 53-Jähriger ist nach Polizeiangaben in den Berchtesgadener Alpen vor den Augen seines Sohnes 120 Meter tief in den Tod gestürzt. Die beiden Männer aus Mecklenburg-Vorpommern waren Anfang der Woche zu einer mehrtägigen Schneeschuhtour im Steinernen Meer aufgebrochen, wie die Ermittler am Freitag in Bayern mitteilten.
 
Demnach stapften die beiden am Donnerstag durch immer steiler werdendes Gelände und zogen ihre Schneeschuhe aus. Der 24 Jahre alte Sohn ging laut der Mitteilung voraus und stellte fest, dass es kaum mehr möglich war, abzusteigen. Plötzlich habe er ein Geräusch gehört und seinen Vater an sich vorbeirutschen sehen. Der 53-Jährige habe noch versucht, sich an Ästen festzuhalten - vergeblich. Er sei über eine steile Felswand in die Tiefe gestürzt.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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