18. August 2022 | 10:56 Uhr

italy.jpg © VIGILI DEL FUOCO

Stars in Italien müssen flüchten

Waldbrand: Armani aus Luxusvilla evakuiert

Wegen eines schweren Brandes auf der italienischen Insel Pantelleria musste das Anwesen des Modepapstes Armani evakuiert werden.

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Pantelleria zwischen Sizilien und Tunesien ist am Mittwochabend ein großer Brand ausgebrochen. Das laut Ermittlern gelegte Feuer zerstörte etliche Hektar Buschland und gefährdete die Villen mehrerer prominenter Urlauber, die evakuiert werden mussten, darunter das Anwesen des Modepapstes Giorgio Armani, des Ex-Fußballstars Marco Tardelli, einiger Schauspieler und Fernsehleute.

 

30 Personen wurden mit Motorbooten der Küstenwache in Sicherheit gebracht, weil sich die Flammen ihren Häusern stark angenähert hatten. Auf der Insel befinden sich weder Löschflugzeuge, noch Hubschrauber, daher gestaltete sich der Kampf gegen die Flammen problematisch, berichteten italienische Medien.

 

 

 

Auf Pantelleria leben nur wenige Tausend Einwohner, im Sommer wird sie von vielen Touristen besucht. Der starke Schirokko-Wind nährte die Flammen, in einigen Teilen der Insel kam es zu Stromausfällen. Die Justizbehörden führen Ermittlungen über die Ursachen des schweren Brandes.

Heftige Brände auch auf Sizilien

Heftige Brände tobten am Donnerstag auch auf Sizilien, und zwar in der Nähe eines Naturschutzparkes in der Provinz Trapani. Einheimische und Touristen mussten evakuiert werden. Löschflugzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz.

132.256 Waldbrände sind in Italien im Zeitraum zwischen dem 1. August 2021 und dem 31. Juli 2022 verzeichnet worden. Dies entspricht einem Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020/21, teilte das Innenministerium mit. Vor allem die Region Friaul Julisch Venetien war in den vergangenen Wochen von schweren Feuern betroffen.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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