16. April 2015 | 10:27 Uhr

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Russland

Waldbrände in Sibirien weiten sich aus

107.000 Hektar sind alleine in der Baikal-Region betroffen.

Die Wald- und Steppenbrände in Sibirien nehmen nach Angaben der Behörden immer größere Ausmaße an. Allein in der Baikal-Region verdoppelte sich die brennende Fläche demnach auf rund 107.000 Hektar. Das entspricht der Größe der Ostsee-Insel Rügen. Mehr als 2.000 Menschen seien bei den Löscharbeiten an rund 100 Brandherden im Einsatz, teilte die örtliche Forstbehörde in Tschita am Donnerstag mit.

Auch aus den Teilrepubliken Chakassien und Burjatien im Süden Sibiriens gab es Berichte über neue Feuer. Etwa 30 Menschen kamen bisher bei den Bränden ums Leben. Tausende haben ihre Wohnungen verloren, weil die Feuer auf viele Ortschaften übergreifen. Die Behörden ermitteln wegen Brandstiftung und fahrlässigen Umgangs mit Feuer.

Im Frühjahr kommt es in Sibirien jedes Jahr zu Bränden mit großen Schäden. Agrarbetriebe und Bauern brennen nach offiziellen Angaben oft unkontrolliert Steppengras ab, um Felder für das Pflügen und die Aussaat vorzubereiten. Die Feuer hatten sich in diesem Jahr besonders schnell ausgebreitet, weil in der Region eine Dürre herrscht. Zudem hatte starker Wind die Brände angefacht.

 

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Etwas Nebel, sonst Sonne 1/7°

In den Niederungen, vor allem in Ober- und Niederösterreich, in Wien, dem Nordburgenland und den südalpinen Becken- und Tallagen ist es oft nebelig trüb. Die Nebelobergrenze liegt zwischen 400 und 800m Seehöhe. Außerhalb der Nebelgebiete scheint verbreitet die Sonne, nur zeitweise ziehen von Westen ein paar dünne Wolkenfelder durch. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel nur 2 bis 6 Grad, mit Sonnenschein zwischen 7 und 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht gibt es in den Niederungen verbreitet Nebel und Hochnebel, in den Alpentälern bilden sich oft erst im Laufe der Nacht Nebelfelder. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 8 und plus 2 Grad, am kältesten ist es in den klaren Alpentälern.
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