15. September 2024 | 10:23 Uhr

Dresden © AFP

Unwetter

Vorbereitung auf Hochwasser in Dresden

Carolabrücke am Elbufer stürzte kürzlich zum Teil ein  

Nach den Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke am Dresdner Elbufer in Deutschland laufen nun die Vorbereitungen auf das nahende Hochwasser. Wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Morgen bestätigte, sind die zum Abriss benötigten Maschinen bereits aus dem Uferbereich heraus gefahren worden. Weitere Maßnahmen würden im Laufe des Vormittags besprochen werden, sobald der Hochwasserstab zusammengetreten sei, erklärte er weiter.

Der aktuelle Pegelstand der Elbe in Dresden hat gemäß den Erwartungen des Landeshochwasserzentrums am Morgen die Vier-Meter-Marke überschritten. Diese liegt etwa zwei Meter über dem Normalstand. Damit ist die Alarmstufe 1 erreicht. Es seien laut Klahre aktuell jedoch keine weiteren Maßnahmen geplant, man beobachte vorerst die Entwicklung der Lage.

Die Arbeiten an der Carolabrücke aufseiten der Neustadt waren schneller beendet worden als zunächst geplant. Die Einsatzkräfte hatten wegen der drohenden Hochwassergefahr mit Hochdruck an der Räumung des Ufers gearbeitet. Der bereits am Mittwoch in die Elbe gestürzte Teil der Brücke bleibt zunächst an Ort und Stelle, hat jedoch nach derzeitiger Einschätzung keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand. Wichtig für das Hochwasser sei laut Dresdner Umweltamt vor allem der freigeräumte Uferbereich, um der Strömung eine Ausweichmöglichkeit um die noch im Wasser liegenden Brückenteile zu ermöglichen.

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Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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