16. April 2014 | 14:06 Uhr

lawine.jpg © Symbolbild Jack Haijes

Schlechtes Wetter

Vier Lawinentote in Norwegen

Ein Begleiter hatte die Verunglückten als vermisst gemeldet.

Eine Lawine hat in Norwegen vier Skifahrer verschüttet und tödlich verletzt. Das berichtete der norwegische Rundfunk (NRK) am Mittwoch. Die Männer hatten zu einer Gruppe von sechs Skifahrern gehört. Ihre Begleiter hatten sie am Montag als vermisst gemeldet, nachdem sie nicht an einem verabredeten Treffpunkt aufgetaucht waren.

Schlechtes Wetter und viel Schnee hatten die Suche nach den Vermissten am etwa 350 Kilometer nördlich von Oslo gelegenen Sunndalsfjell erschwert. Rettungshubschrauber waren über dem Gebiet gekreist.

Am Mittwochfrüh waren zunächst drei der vier Verunglückten gefunden worden. Lawinenhunde hatten den vierten Skifahrer kurze Zeit darauf aufgespürt, wie der Sender NRK berichtete. Schon am Dienstag hatte ein Polizeisprecher die Chancen, die Vermissten noch lebend unter dem tiefen Schnee zu entdecken, im Rundfunk als "mikroskopisch klein" eingeschätzt.
 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Verbreitet ist es stark bewölkt und an der Alpennordseite regnet es. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1500m Seehöhe. Am Nachmittag lockert die Wolkendecke abschnittsweise auf. Nur von Vorarlberg bis Osttirol ist es bereits am Vormittag aufgelockert bewölkt und am Nachmittag oft wolkenlos. Der Wind weht im Nordosten und Bergland lebhaft bis stürmisch aus West, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.
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