23. Jänner 2023 | 13:55 Uhr

vesuvio.jpg © Twitter Luigi Ventriglia

Winterwetter in Süditalien

Vesuv mit Schnee bedeckt

Winterwetter: Schnee in Süditalien, Vesuv zeigt sich in weiß. Hunderte Autofahrer steckten mehrere Stunden lang in der Region Molise fest.

 

Süditalien ist am Samstag von einer ungewöhnlichen Kältewelle erfasst worden. In den Regionen Basilikata, Molise, Apulien und Kampanien fiel Schnee. Der fast 1.300 Meter hohe Vesuv in Neapel präsentierte sich ganz in weiß. Die Straße, die zum Gipfel des Vulkans führt, wurde geschlossen, berichteten italienische Medien.

 

In der süditalienischen Region Molise kam es zu starkem Schneefall. Hunderte Autofahrer und mehrere Busse mit Schülern und Pendlern steckten stundenlang auf der Straße fest. Viele Autofahrer, die auf der Straße unterwegs waren, konnten am Freitagabend nicht nach Hause zurückkehren und mussten in Hotels der Gegend übernachten. In mehreren Gemeinden der Region Molise blieben die Schulen geschlossen. Die Feuerwehr war im Einsatz, um Autofahrern in Schwierigkeiten zur Hilfe zu eilen.

 

Wegen Hochwasser in Venedig wurde am Samstag das Dammsystem MOSE aktiviert, um die Lagunenstadt vor einer Flut zu schützen, wie die Gemeinde mitteilte. Die Flutschutztore sind an drei Einfahrten zum Hafen der Stadt im Meer errichtet worden. Unwetter gab es in mehreren italienischen Regionen. Auch die Hauptstadt Rom wurde in der Nacht auf Samstag von Regen und klirrender Kälte erwischt. 

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Auch am Freitag geht es unbeständig weiter und die Temperaturen steigen nur langsam an. Von Vorarlberg bis nach Unterkärnten scheint in den Morgenstunden noch vermehrt die Sonne. Allmählich ziehen aber auch hier, wie in den übrigen Regionen, vermehrt Wolken und Regenschauer auf. Am kräftigsten regnet es von Innsbruck bis ins Mostviertel. Im Tagesverlauf werden im gesamten Land sonnige Abschnitte immer häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald teils lebhaft, aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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