02. August 2021 | 13:52 Uhr

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Waldrände

Verherrende Brände in der Türkei: Acht Menschen tot

Waldbrände: Viele Feuer in der Türkei nicht unter Kontrolle.

Istanbul. In der Türkei kämpfen Tausende Einsatzkräfte den sechsten Tag in Folge gegen Wald- und Buschbrände in der Mittelmeerregion. Von 132 Bränden seien 125 unter Kontrolle gebracht worden, sagte der Minister für Forst- und Landwirtschaft, Bekir Pakdemirli, am Montag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Bisher sind acht Menschen durch die Feuer getötet worden.

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Waldbrände in mehreren Provinzen

In mehreren Provinzen der Türkei waren am Mittwoch Waldbrände ausgebrochen. Besonders betroffen sind die südwesttürkischen Provinzen Antalya und Mugla. Zahlreiche Orte wurden evakuiert, darunter auch der Ferienort Turunc in Marmaris. Wie die türkische Zeitung Hürriyet berichtete, wurden Touristen per Boot aus dem in einer Bucht gelegenen Ort in Sicherheit gebracht. Am Montag lagen die Temperaturen in den betroffenen türkischen Regionen bei knapp 40 Grad.

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Die Europäische Union schickt inzwischen Unterstützung in die Türkei. Drei Löschflugzeuge, eines aus Kroatien und zwei aus Spanien, seien mobilisiert worden, hieß es in einer Mitteilung der EU-Kommission. Offiziellen türkischen Angaben zufolge wurden zudem Löschflugzeuge aus der Ukraine, Russland, dem Iran und Aserbaidschan angefordert.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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