14. November 2019 | 22:18 Uhr

Zittern vor nächster Welle

Venedig unter Wasser: oe24.TV vor Ort

oe24.TV-Reporterin Susanne Breineszl berichtet direkt aus dem überfluteten Venedig.

Ernste Gesichter in Venedig. Gestern wurden die Schäden begutachtet. Die gesamte Krypta des weltberühmten Markusdoms stand unter Wasser. Premierminister Giuseppe Conte versprach betroffenen Geschäftsinhabern Soforthilfe in der Höhe von 10.000 Euro, Private bekommen die Hälfte davon.

Markusdom Venedig Überschwemmungen © Getty Images Das Wasser bahnte sich sogar in den Dom.

Heute geht’s wieder los. Über dem Mittelmeer braut sich die nächste Katastrophe zusammen. Ein weiteres Italientief bildet dichte Regenwolken. Die Niederschläge beginnen schon heute, werden über das Wochenende vermutlich immer stärker. Die nächste Katastrophe wird befürchtet.

Hier herrscht deshalb nur kurzes Aufatmen. Am weltberühmten Markusplatz ist das Wasser schon ein wenig zurückgegangen, nur mehr einen halben Meter hoch steht die Flut. Auch aus dem Dom ist das Wasser schon weg, die Vaporetti fahren wieder. Touristen versuchen, die wenigen Stunden zu nützen, um die Stadt zu erkunden. Aber alle wissen: Die nächste Flut kommt schon sehr bald.

Venedig Überschwemmungen Markusplatz © APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE Touristen nutzten die Überschwemmungen für Fotos.

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Nach Nebelauflösung oft sonnig. 5/15°

In den Niederungen und Tälern startet der Tag oft mit zähen Nebel- und Hochnebelfeldern, abseits davon ist es sehr sonnig. Besonders in Niederösterreich halten sich die Wolkenfelder örtlich bis in den Nachmittag. Am Abend ziehen in Vorarlberg und Tirol von Westen her neuerliche Wolkenfelder auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Tagestiefstwerte liegen bei 0 bis 11 Grad in der Früh, die Tageshöchstwerte erreichen 10 bis 17 Grad.
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