19. Mai 2020 | 12:56 Uhr

US-Studie zeigt

Hitzewelle wird Coronavirus nicht stoppen

Entgegen ersten Vermutungen sollen sich heiße Temperaturen nicht auf die Ausbreitung des Virus auswirken.

Wer im Kampf gegen das neuartige Coronavirus auf die Unterstützung der sommerlichen Temperaturen gehofft hat, wird nun bitter enttäuscht. Einer US-Studie zufolge haben wärmere Temperaturen oder eine höhere Luftfeuchtigkeit kaum Auswirkungen auf Covid-19. Laut den Ergebnissen der Studie der US-Universität "Princeton", die im Fachmagazin "Science" veröffentlicht wurde, sei der Einfluss der klimatischen Bedingungen nur sehr gering.

Grund dafür ist das "Fehlen der verbreiteten Immunität", heißt es darin. Denn andere Coronaviren, wie die Grippe, zeigen eine positive Auswirkung auf die sommerlichen Bedingungen. Erst wenn große Teile der Bevölkerung immun gegen den neuen Erreger seien, würde das Wetter in der Ausbreitung eine Rolle spielen.

Ein weiterer Aspekt, der das Ergebnis dieser Studie unterstützt, sei die Lage in südlicheren Ländern. Immerhin habe sich die Ausbreitung in tendenziell wärmeren Gefilden durch das sommerliche Wetter nicht eindämmen lassen.

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Teils unwetterartiger Dauerregen. Stürmisch 5/10°

Es geht mit viel Regen weiter. Nördlich des Alpenhauptkamm regnet es viel und intensiv, besonders von Salzburg ostwärts. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 800 und 1200, bei kräftigerem Regen kann sie inneralpin auch in manche Täler absinken. Deutlich weniger regnet es im Süden. Der Wind weht in höheren Lagen und am Alpenostrand stürmisch aus West bis Nordwest, ganz im Westen und im Süden bleibt es eher schwach windig. Die Temperaturen bewegen sich den ganzen Tag über zwischen 4 und 12 Grad.
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