19. September 2014 | 11:47 Uhr

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Serbien

So sieht es nach der Schlammlawine aus

Nach den heftigen Unwettern vom Montag sind ganze Orte von Schlamm bedeckt. Eine Frau kam ums Lebens.

Vier Monate nach dem verheerenden Hochwasser auf dem Balkan ist die Region erneut von Überschwemmungen heimgesucht worden. Besonders betroffen war der Ort Tekija an der Donau, wo nach Polizeiangaben mehr als 300 der rund tausend Einwohner teils per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden mussten. Auch in anderen Landesteilen kämpften die Menschen mit den Wassermassen, nachdem örtlich bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen waren.

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Nach einer Woche mit heftigen Regenfällen gab es auch in Kroatien Überschwemmungen. Dramatisch war die Situation vor allem in den Orten Karlovac und Sisac. Am Wochenende waren rund 2.000 Menschen aus der Gegend um Karlovac in Sicherheit gebracht worden. Etwas weniger kritisch war die Lage in Bosnien, wo lediglich die Stadt Cazin im äußersten Westen von Unwettern getroffen wurde.

Im Mai hatte es in Serbien und Bosnien ein Jahrhunderthochwasser gegeben, von dem knapp zwei Millionen Menschen betroffen waren. Der Schaden in beiden Ländern wird auf etwa drei Milliarden Euro geschätzt.

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Unbeständig, Im N und O Schnee und Regen. -1/6°

Meist überwiegen die Wolken, nur im Westen zeigt sich am Nachmittag zeitweise ein wenig die Sonne. Vor allem im Norden und Nordosten schneit es noch zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt im äußersten Osten in tiefen Lagen, sonst zwischen 500 und bis zu 1500m Seehöhe im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland stellenweise lebhaft aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen in der Osthälfte 0 bis 4 Grad, in der Westhälfte liegen die Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag bleibt der Himmel über den meisten Landesteilen wolkenverhangen. In der ersten Nachthälfte ist vor allem im Osten zeitweise leichter Regen möglich, nach Mitternacht muss in den nördlichen Landesteilen mit zeitweiligen Regen oder Schneefall gerechnet werden. Die Schneefallgrenze schwankt recht stark zwischen 600m und 1200m Seehöhe. In Kaltluftseen besteht lokal Glättegefahr. Der Wind weht schwach aus Ost bis Süd. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 3 bis plus 3 Grad, mit den höheren Werten in Vorarlberg.
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