04. März 2014 | 14:08 Uhr

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Spanien

Zerstörte Strände nach Riesenwellen

Bis zu 12 Meter hohe Sturmwellen peitschen derzeit über den Atlantik. In Nordspanien sind viele Strände zerstört.

Der Norden Spaniens wird seit Montag von heftigen Gewittern, starkem Wind und Sturmwellen heimgesucht. Wasser schwappte an vielen Uferpromenaden in Dörfer und Städte, Bewohner wurden dazu aufgefordert sich von Stränden fernzuhalten. Aus gutem Grund: Am Dienstag zeigten sich die Schäden, die die Monsterwellen angerichtet haben.

Diashow: Riesenwellen in Spanien

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Die Strandpromenade wurde von den Wellen zerstört.
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Vor der Küste von Coruna kämpft ein Schiff gegen die Riesen-Wellen.
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Schwere Unwetter im Norden Spaniens.
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Viele Bewohner trauen ihren Augen nicht.
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Der Versuch die Wellen fotografisch festzuhalten.
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Die Wellen treffen auf die Santa Cantalina Brücke.
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Hier wurden auch Autos an der Uferstraße vom Wasser erfasst.
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Die Küste wird von einer Riesen-Welle erfasst.

Am Strand von Zarautz (im spanischen Baskenland) wurde fast die gesamte Küstenlinie von den Wassermassen zerstört. 11 Meter waren hoch die Wellen. In Biarritz zerstörte der nächtliche Sturm die Fensterscheiben des Casinos. Die Aufräumarbeiten haben währenddessen in Gijón schon begonnen. Die Promenade wurde ein Opfer der Riesenwellen.

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(Die Promenade von Gijón nach dem Sturm)

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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