01. Mai 2017 | 08:21 Uhr
Mindestens 14
Unwetter fordern mehrere Tote in den USA
Schwere Stürme und Überschwemmungen im Mittleren Westen und Süden.
Bei schweren Stürmen in den USA sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten die Behörden in den betroffenen Bundesstaaten im Mittleren Westen und Süden der USA am Sonntag mit. Durch heftige Winde wurden Häuser verwüstet, Autos überschlugen sich, Bäume stürzten um.
In Canton im Bundesstaat Texas kamen nach Angaben von Bürgermeisterin Lou Ann Everett vier Menschen ums Leben. Die Katastrophenschutzbehörde im Bundesstaat Arkansas meldete mindestens fünf Tote. In Mississippi starben nach Angaben der dortigen Behörden zwei Menschen, darunter ein Kind, das durch einen Stromschlag in den Wassermassen getötet wurde.
In Missouri kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Dem Sender CNN zufolge handelte es sich in einem Fall um eine 72-jährige Frau, die in ihrem Auto in den Wassermassen fortgeschwemmt wurde. In Tennessee starb nach Polizeiangaben ein zwei Jahre altes Mädchen in einem Krankenhaus, nachdem es von einem umstürzenden Fußballtor getroffen worden war.
Der nationale Wetterdienst warnte vor schweren Überschwemmungen in Teilen von Oklahoma, Arkansas, Missouri, Illinois und Indiana. Schwere Stürme mit heftigen Winden und Hagel sowie Tornados wurden überdies für Teile des Nordostens der USA bis Montagnachmittag vorhergesagt.