20. Jänner 2014 | 10:57 Uhr

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Heftige Unwetter:

Ein Toter auch in Norditalien

Nicht nur in Südostfrankreich, auch in Norditalien forderte ein Unwetter Sonntagnacht einen Toten.

Die Unwetter haben vor allem die Region Ligurien hart getroffen, hier kam es zu dutzenden Erdrutschen. Weiter im Landesinneren, in der Region Emilia Romagn traten Flüsse über die Ufer, es kam zu Überschwemmungen.

1 Toter, 1 Vermisster:
Nahe der Hafenstadt Genua ist ein Mann von den Fluten mitgerissen worden und ertrunken. In der Provinz Modena wird seit der Nacht auf Montag ein Mann vermisst. Mehrere hundert Menschen mussten dort ihre Häuser verlassen. Ganze Landstriche stehen unter Wasser.

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Hubschrauber evakuieren ganze Dörfer:
Die heftigen Regenfälle haben größe Flächen Land unter Wasser gesetzt, der Fluss Secchia trat über die Ufer. Rund 100 Menschen mussten dort per Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden. Probleme gab es auch auf den norditalienischen Straßen: In der Toskana versperrten Schlammmassen den Autofahrern den Weg.

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Kräftige Schauer, 16/24°

Eine Kaltfront liegt über Österreich und es regnet zeitweise verbreitet, teils auch kräftig. Stellenweise kann es auch noch gewittrig sein. Am Nachmittag scheint in der Osthälfte des Landes zeitweise die Sonne und die Schauer werden weniger. Weiter im Westen nimmt die Schauertätigkeit am Nachmittag nochmals deutlich zu. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, meist aus West. Tageshöchsttemperaturen 19 bis 24 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.
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