18. April 2015 | 08:35 Uhr

hurrikan.jpg © NASA

Durch Ivette ersetzt

UN streicht ISIS von Hurrikan-Liste

Tropische Wirbelstürme dürfen von nun an nicht mehr ISIS benannt werden.

Die UN-Wetterorganisation WMO hat den Namen "ISIS", der eine Bezeichnung für die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) ist, von einer Liste von Namen zur Benennung pazifischer Wirbelstürme gestrichen. Auf der Hurrikan-Namensliste für den östlichen Nordpazifik wurde "ISIS", zugleich Name eine griechischen Göttin, durch "Ivette" ersetzt, teilte WMO-Sprecherin Clare Nullis am Freitag mit.

Die Entscheidung fiel demnach bei einer Sitzung im mittelamerikanischen Costa Rica. Die WMO hält für große Wirbelstürme mehrere alphabetische Namenslisten bereit, die fortlaufend an die Reihe kommen. Bezeichnungen werden in der Regel gestrichen, wenn ein Sturm viele Todesopfer forderte. So wurde etwa zuletzt der Name "Odile" durch "Odalys" ersetzt, nachdem durch den Hurrikan "Odile" in Mexiko im vergangenen Jahr elf Menschen ums Leben gekommen waren. Die IS-Miliz hatte im vergangenen Sommer weite Gebiete in Syrien und im benachbarten Irak erobert und in diesen ein sogenanntes Kalifat ausgerufen.
 

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Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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