10. September 2015 | 11:18 Uhr

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Regenfälle

Überschwemmungen und Erdrutsche in Japan

Rund 150.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.

Sintflutartige Regenfälle haben im Osten Japans für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Rund 150.000 Menschen waren am Donnerstag aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. In Minami Aizu wurde eine Brücke über einem Fluss von den Wassermassen fortgespült. Hunderte Häuser wurden nach Angaben der Behörden unterspült, einzelne Deiche brachen, einige Gebäude in Kanuma wurden fortgerissen.

Eine 63 Jahre alte Frau galt nach einem Erdrutsch in dem Ort als vermisst. In der auch unter ausländischen Touristen beliebten Ausflugsregion Nikko wurde zudem ein Hotelgebäude am Fluss Kinugawa beschädigt.

Eine der Ursachen des Unwetters ist ein Taifun, der am Vortag über Zentraljapan hinweggezogen war. Obgleich der Sturm später über dem Meer zu einer Tiefdruckzone abklang, warnte die Meteorologische Behörde vor der Gefahr weiterer Erdrutsche und angeschwollener Flüsse in Folge starken Regens im Osten und Nordosten des Landes.

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Restwolken, zunehmend sonnig, 4/13°

Mit nordwestlicher Strömung halten sich an der Alpennordseite und im Norden zunächst Restwolken und hier kann es auch noch ein wenig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Im Tagesverlauf setzt sich dort aber mehr und mehr die Sonne durch. Weiter im Osten und im Süden ist es zunächst verbreitet recht sonnig, über den Norden und Nordosten ziehen dann aber am Nachmittag ein paar ausgedehnte Wolkenfelder. Ganz im Norden ist nochmals leichter Regen möglich. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen und im Osten auch kräftig aus West, nur im Süden ist es eher windschwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 15 Grad.
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