15. September 2015 | 12:36 Uhr

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"Historisches Inferno"

Über 700 Häuser bereits abgebrannt

Buschbrände wüten durch Kalifornien. 23.000 mussten flüchten.

Die schweren Wald- und Buschbrände im Norden Kaliforniens haben bereits mehr als 700 Wohnhäuser zerstört. Rund 23.000 Einwohner der dürregeplagten Region im Westen der USA mussten vor den Flammen fliehen, wie Katastrophenschutzleiter Mark Ghilarducci nach Medienberichten vom Dienstag mitteilte.

"historisches Inferno"
Bisher kam ein Mensch ums Leben - in Napa County starb bereits am Samstag eine 72-jährige pensionierte Lehrerin, die gehbehindert war und nicht rechtzeitig ihr Haus verlassen konnte, wie der "San Francisco Chronicle" berichtete. Die Zeitung nannte die Feuerkatastrophe "ein historisches Inferno".

Diashow: Buschbrände wüten durch die USA

Diashow: Feuer-Inferno verwüstet Kalifornien

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Mehr als 700 Häuser in Kalifornien abgebrannt
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Mehr als 700 Häuser in Kalifornien abgebrannt
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Mehr als 700 Häuser in Kalifornien abgebrannt


Weitere Todesopfer nicht ausgeschlossen

Gouverneur Jerry Brown warnte, es könne weitere Todesopfer geben. "Diese Brände werden Leben nehmen und Verletzungen verursachen." Zum Ausmaß sagte er: "Wir befinden uns in einem Kampf gegen die Natur, aber die Natur ist mächtiger als wir." Nach Angaben der Feuerwehr werden noch mehrere Menschen vermisst.

In der Region wüten rund ein Dutzend Brände, zwei von ihnen zählen zu den bisher größten in der Geschichte Kaliforniens. Sie konnten bisher nur zu einem kleinen Teil eingedämmt werden. Die Flammen bedrohen nach Angaben der Brandschutzbehörde CalFire weitere 9.000 Häuser. Rund 11.000 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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