20. Dezember 2018 | 19:03 Uhr

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Warnung an Russlands-Ostküste

Tsunamiwarnung nach Erdbeben der Stärke 7,4

Keine Meldungen über Schäden.

Vor der Ostküste Russlands hat sich am Donnerstag ein schweres Erdbeben ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens vor der Halbinsel Kamtschatka mit 7,4 an. Zunächst war eine Stärke von 7,8 gemessen worden.

Das Beben habe sich rund 82 Kilometer südwestlich von Nikolskoje und in einer Tiefe von neun Kilometern ereignet, teilte die Erdbebenwarte mit. Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum erklärte, es sei möglich, dass der Erdstoß einen Tsunami ausgelöst habe. Es bestehe eine Warnung für die Küsten in rund 300 Kilometern Umgebung um das Epizentrum. Russische Medien berichteten zunächst nicht von Schäden in dem dünn besiedelten Gebiet.

Warnung wieder aufgehoben

Nach einem schweren Erdbeben vor der Ostküste Russlands ist eine anfängliche Tsunamiwarnung aufgehoben worden. Berichte über Schäden durch das Beben der Stärke 7,4 lägen zudem nicht vor, berichteten russische Medien am Donnerstag unter Berufung auf örtliche Behörden.
 
Erste Angaben hatten die Stärke mit 7,8 in einer Tiefe von neun Kilometern vor der Halbinsel Kamtschatka beziffert. Die Region ist vergleichsweise dünn besiedelt.