29. September 2022 | 13:14 Uhr

thailand.jpg © Nhac NGUYEN / AFP / APA

Starkregen und Überflutungen

Tropensturm 'Noru' erreicht Thailand

Der Tropensturm 'Noru' hat nun Thailand erreicht. Tausende Menschen wurden evakuiert. Dauerregen gab es auch in Hauptstadt Bangkok.

Der Tropensturm "Noru" hat den Norden Thailands erreicht und in Dutzenden Provinzen zu starken Überschwemmungen geführt. Besonders schlimm betroffen sei die nordöstliche Region Ubon Ratchathani, wo das Wasser teilweise hüfthoch in den Straßen stehe, berichteten thailändische Medien am Donnerstag. In der Provinz Si Sa Ket starb ein Mann, als ein Baum im Unwetter auf sein Auto stürzte, wie die Nachrichtenseite "The Thaiger" unter Berufung auf die Polizei schrieb.

Die Behörden hatten vorsorglich Tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Landwirtschaftliche Anbauflächen standen vielerorts völlig unter Wasser. Auch in der Hauptstadt Bangkok regnete es am Donnerstag ohne Pause.

 "Noru" vom Supertaifun zu Tropensturm abgeschwächt

Mittlerweile hat sich der Sturm zu einem tropischen Tiefdruckgebiet abgeschwächt. "Noru" war zunächst am Sonntag als Supertaifun eingestuft worden und mit Böen von bis zu 240 Stundenkilometern über die Philippinen gezogen. Mindestens acht Menschen starben.

Seit der Nacht auf Mittwoch fegte der Taifun mit starken Winden und heftigem Regen über die zentralen Küstenregionen von Vietnam. In mehreren Provinzen fiel der Strom aus. Bäume knickten um, Dächer wurden abgedeckt und Tausende Häuser beschädigt. Im Nachbarland Kambodscha kamen bei heftigen Überschwemmungen 16 Menschen ums Leben.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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