18. August 2022 | 08:54 Uhr

chinaflood.jpg © xia yuan/getty

Schwere Regenfälle

Tote und Vermisste nach Sturzflut in China

Eine Sturzflut im Nordwesten Chinas hat mindestens 16 Tote gefordert. Viele weitere Menschen werden vermisst.

Bei einer Sturzflut nach heftigen Niederschlägen in Nordwestchina sind 16 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 36 wurden noch vermisst, wie das Staatsfernsehen am Donnerstag berichtete. Das Unglück ereignete sich am Mittwochabend in den Bergen im Kreis Datong nahe der Stadt Xining in der Provinz Qinghai.

 

 

 

Schwere Regenfälle hätten Erdrutsche ausgelöst, die Flüsse blockiert und umgeleitet hätten. Mehr als 6.000 Menschen in zwei Gemeinden und sechs Dörfern seien betroffen gewesen. Rund 2.000 Rettungskräfte, darunter Polizisten, paramilitärische Einheiten, Notfalldienste und Behördenvertreter, seien für die Bergungsarbeiten mobilisiert worden. Die Provinz Qinghai rief die zweithöchste Alarmstufe im vierstufigen Reaktionssystem für Notfälle und Katastrophen aus, wie Staatsmedien berichteten. In der betroffenen Gegend wohnen besonders die Minderheiten der Hui und Tu.

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Von W ziehen Wolken auf, im O sonniger, 2/12°

Hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder lichten sich speziell auf der Alpensüdseite oft erst um die Mittagszeit. Sonst überwiegt vielerorts der freundliche, teils recht sonnige Wettercharakter. Allerdings können umfangreiche Wolken in höheren Schichten den Himmel von Westen her zeitweise merklich eintrüben. Über weite Strecken bleibt es heute schwach windig, nur in der Ostregion frischt abschnittsweise bereits der Ost- bis Südostwind mäßig auf. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 18 Grad, mit den höchsten Werten im Westen des Landes.
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