28. März 2014 | 13:31 Uhr

tornado.jpg © APA/EPA/School of "Patos

USA

Tornados bleiben aus

Die Tornadosaison hat begonnen, doch noch ist es ruhig.

Heftige Gewitter gingen am Donnerstag bereits im Mittleren Westen der USA nieder - oft bilden sich darin Tornados, vor allem derzeit, denn die "Saison" hat bereits begonnen. Die Luft bleibt aber ruhig, bisher wurden nur Funnel beobachtet, das sind Windhosen die den Boden nicht berühren - quasi die Vorstufe zum Tornado.

Wie entstehen Tornados?
Tornados entstehen vor allem in fruchtbaren Ebenen in der Nähe der Subtropen und überall dort wo es Gewitter gibt. In den USA bevorzugt an Kaltfronten, an denen trockene Luft von den Rocky Mountains mit feuchtwarmer Luft aus dem Golf von Mexiko zusammenstoßen und sich vermischen. Dabei entstehen außerordentlich große Temperatur- und Feuchtegegensätze auf engstem Raum. Erkennbar ist der Tornado am ''Rüssel'', der mit Wassertropfen (als Folge der Kondensation bei starkem Druckfall) und aufgewirbelten Staub gefüllt ist und sich von der Gewitterwolke trichterförmig in Richtung Erdboden erstreckt. Der Wirbel hat einen Durchmesser von einigen Hundert Metern und bewegt sich über eine Entfernung von etwa 20 bis 30 km.

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Sonnig und heiß, 16/32°

In weiten Teilen des Landes scheint die Sonne ungestört von einem wolkenlosen Himmel. Lediglich im Bergland zeigen sich am Nachmittag ein paar harmlose Quellwolken. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen 26 bis 33 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft nur gering bewölkt oder sternenklar und windschwach. Lediglich ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel. Tiefsttemperaturen 8 bis 20 Grad.
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