24. April 2014 | 12:20 Uhr

tornado.jpg © REUTERS

USA

"Tornado Multi-Day" erwartet

Samstag, Sonntag und Montag könnten mehrere Tornados gleichzeitig in den USA toben.

Speziell über Texas mehren sich die Anzeichen: Tornadic Vortex Signatures, eine Art Wetterradar für die großen Wirbelstürme schlagen Alarm. Riesige Superzellen ziehen bereits über den Himmel. Die Vorhersage fürs Wochenende: Tornado-Multi-Days, mehrere Tornados könnten gleichzeitig auftreten! Eine Warnung gibt es diesbezüglich für Samstag, Sonntag und Montag.

Brad Mack, ein Stormhunter - also ein Fotograf der die Windhosen jagt, hat am Mittwochabend in Graham/Texas bereits erste Bilder der nahenden Stürme geschossen:

Diashow: Tornados bilden sich

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Eine Superzelle zieht über den Fotografen Brad Mack in Graham/Texas.
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Tornados werden auch in Kamay/Texas erwartet.
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Sturm-Vorboten in Archer City/Texas.
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Dieses Gebiet ist am Samstag gefährdet.
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Ganz genau beobachtet der Stormhunter den Himmel.
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Superzellen über Newcastle/Texas
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Superzellen in Erick/Oklahoma.
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Riesige Blitze schießen in Kamay/Texas vom Himmel.
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Stormhunter Brad Mack checkt sein Radar.

Frühsommer ist Tornado-Zeit:
Speziell im Frühsommer, wenn sich das Land wieder erwärmt beginnt in den USA die Zeit der Windhosen. Wasserhosen treten dagegen im Spätsommer auf, wenn die Wassertemperatur am höchsten ist.
Tornados entstehen vor allem in weiten Ebenen in der Nähe der Subtropen. Der Mittlere Westen ist praktisch wie gemacht für Windhosen: Trockene Luft von den Rocky Mountains vermischt sich mit feuchtwarmer Luft aus dem Golf von Mexiko, dabei entstehen außerordentlich große Temperatur- und Feucht-Gegensätze. Der Wirbel eines Tornados hat einen Durchmesser von einigen Hundert Metern und kann sich über eine Entfernung von etwa 20 bis 30 Kilometern bewegen.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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