28. November 2014 | 12:04 Uhr

tornado.jpg © DiarioSUR via Severe Weather Europe

Spur der Verwüstung

Tornado-Sturm in spanischem Urlaubsparadies

Dieses Ding braute sich über der Küste von Südspanien zusammen und traf dann auf Land.

Donnerstagmorgen fegte ein Wirbelsturm in der Gegend der südspanischen Hafenmetropole Malaga an der Costa del Sol übers Land. Dächer wurden dabei abgedeckt und Bäume umgerissen. Die Sturmböen erreichten nach Angaben des Wetteramts Geschwindigkeiten von 140 bis 180 km/h. Wie die Lokalpresse am Freitag berichtete, war von dem Unwetter vor allem der Küstenabschnitt zwischen der Hafenstadt und der Urlauberhochburg Torremolinos betroffen.

Diashow: Tornado in Spanien

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Unwetter über Torre del Mar
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Tornado vor Torremolinos
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Hagel in Vélez-Málaga
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Wasserhose vor Malaga
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Wasserhose vor Malaga
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So sah die Wasserhose am Donnerstag aus
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Verwüstungen im Badeort Torremolinos

Der Wirbelsturm, der sich über dem Mittelmeer gebildet hatte, riss Strandhütten um, deckte die Dächer mehrerer Lagerhallen ab und knickte Bäume sowie Verkehrsampeln um. Der Verkehr auf der Bahnlinie entlang der Costa del Sol musste wegen Schäden an der Oberleitung unterbrochen werden.

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Der Tag startet teils noch mit dichten Wolken und im Osten und Südosten regnet es anfangs noch. Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis Oberösterreich scheint oft schon am Vormittag die Sonne und auch in den weiteren Landesteilen überwiegt spätestens ab Mittag der Sonnenschein. Nur hohe Schleierwolken ziehen zeitweise vorüber. Der Wind weht anfangs schwach, im Tagesverlauf kommt erneut ein mäßiger bis lebhafter Südföhn auf. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 23 Grad.
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