22. Oktober 2015 | 14:24 Uhr

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Griechenland

Tornado sorgt für Chaos in Athen

Wirbelsturm in griechischer Hauptstadt - dreistöckiges Haus stürzte ein.

Ein schwerer Herbststurm hat in Griechenland ein Menschenleben gefordert und zu erheblichen Schäden und Verkehrsproblemen geführt. In Athen fielen am Donnerstag in vielen Teilen stundenlang das Telefonnetz und das Internet aus. Die Feuerwehr musste in Hunderten Fällen ausrücken, um Wasser aus überschwemmten Häusern und Lagerhallen zu pumpen.

Ein Toter
Dutzende Bäume stürzten um. Ein 50-jähriger Mann im Vorort Menidi wurde in einem Auto von Unmengen von Wasser und Schlamm überrascht und ertrank. Das wurde aus Kreisen der Polizei verlautet. Zuvor hatte das Staatsfernsehen berichtet, der Mann sei in seinem überschwemmten Haus ertrunken.

Haus eingestürzt
Ein dreistöckiges unbewohntes Haus stürzte ein, als riesige Wassermengen die Fundamente wegspülten. Das Haus war bereits vor zwei Jahren bei einem ähnlichen Sturm leicht beschädigt worden. "Das Haus war beschädigt, aber wir hatten viele Sachen drin. Ich habe alles verloren", sagte die Besitzerin im Fernsehen.

Auch von der Halbinsel Peloponnes und anderen Regionen Südgriechenlands wurden Schäden gemeldet. Auf vielen Hauptstraßen entstanden riesige Staus. In Griechenland kommt es fast jedes Jahr nach den heißen Sommermonaten zu ähnlichen Herbststürmen. In den vergangenen Tagen herrschten im Land Temperaturen über 26 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit von mehr als 90 Prozent.


 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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