23. Mai 2016 | 12:36 Uhr

minden7.jpg © DPA

Deutschland

Tornado: Schäden in Ostwestfalen

Es wurden Orkanböen und Hagelkörner von bis zu zwei Zentimetern gemeldet.

Ein Unwetter hat in Ostwestfalen in Deutschland erheblichen Schaden angerichtet. Die Polizei sprach von einem Tornado, der einen Stadtteil von Minden heimsuchte. Meteorologen wollten sich am Montagmorgen hingegen zunächst noch nicht festlegen, ob es ein Wirbelsturm war.

Es wurden Orkanböen gemeldet, Hagelkörner von bis zu zwei Zentimetern Größe sind auf die Region niedergeprasselt. Auf den Straßen standen demolierte Autos.

In Porta Westfalica stürzte ein Rollerfahrer über einen herausgespülten Gullydeckel. Der Mann kam schwer verletzt in eine Klinik.

Im Kreis Paderborn wurde eine Windkraftanlage von dem Unwetter regelrecht zerlegt. Trümmerteile seien bis zu 250 Meter weit geschleudert worden und steckten in einem Feld, sagte eine Pressesprecherin.
 

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Auf den Bergen im Westen ist es zunächst sehr sonnig. Die inneralpinen Nebelfelder lichten sich bald, damit kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich hingegen Nebel und Hochnebel hartnäckig. Später ziehen aus dem Südosten Wolken auf und stören den Sonnenschein zunehmend. Im Südosten und Osten, wo die dichteren Wolken über den Nebel ziehen, beginnt es ab dem Nachmittag zu regen. Im westlichen Bergland sowie im Osten weht teils mäßiger Südost- bis Südwind, sonst weht der Wind nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 4 und plus 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen umspannen 1 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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