02. Oktober 2021 | 20:02 Uhr

Unbenannt-1.jpg © Facebook/Corse Evènements Météo

Naturspektakel auf Korsika

Tornado fegt über Urlaubsparadies

Auf der französischen Ferieninsel Korsika spielte sich heute ein seltenes Naturspektakel ab. 

Touristen konnten einen Tornado beobachten. Von der westkorsischen Stadt L'Île-Rousse hatte man die beste Sicht auf den imposanten Wirbelsturm.

Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.

Bereits unter der Woche sorge ein Tornado bei Kiel für aufsehen, ähnlich wie jetzt bei Korsika. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Windhose, die sich über dem Wasser bildet. 

Keine Seltenheit 

Zu dieser Jahreszeit sind Windhosen nichts ungewöhnliches berichtet Meteorologe Björn Alexander: "Tornados gehören genauso wie beispielsweise in den USA zum normalen Repertoire der Wetterküche. Allerdings sind sie in der Regel weniger stark und wenig häufig als in den USA. Nichtsdestotrotz gibt es auch in Deutschland Jahre, die über 400 Tornados beziehungsweise Tornado-Verdachtsfälle gebracht haben. Zum Beispiel im Jahr 2016." 

Ein Tornado kann innerhalb weniger Sekunden verschwinden oder sich über eine Stunde lang aufbauen und fortbewegen. An den Rändern des Sturms kann der Wind Geschwindigkeiten von bis zu mehreren hundert Kilometer pro Stunde erreichen.  

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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