22. Dezember 2014 | 10:02 Uhr

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Malaysia und Sri Lanka

Tausende flüchteten vor Überflutungen

Nach heftigen Regenfällen sind rund 40.000 Menschen auf der Flucht.

In Sri Lanka und Malaysia sind Hunderttausende Menschen wegen Überflutungen von der Außenwelt abgeschnitten. Außerdem müssten in beiden Ländern zusammen rund 45.000 Menschen in Schutzunterkünften ausharren, berichteten die Behörden in Colombo und Kuala Lumpur am Montag. Die Flüchtlinge fanden unter anderem Zuflucht in Schulen, Tempeln und Gemeindehäusern.

Sri-Lankische Soldaten und Polizisten sind unterwegs, um Essenspakete zu verteilen. Die Behörden des Inselstaates im Indischen Ozean fürchteten, dass sich die Lage in den kommenden Tagen noch verschlimmert. Im Norden, im Zentrum und im Osten der Insel werden nach Angaben der staatlichen Meteorologen weiter Gewitter mit starken Regenfällen erwartet. Vor allem im Süden der Insel werden die Wasserstände der Flüsse voraussichtlich weiter steigen.

In Malaysia warnten die Behörden, dass die starken Winde Wellen von mehr als fünf Meter aufpeitschen könnten. Betroffen sind vor allem die Küstengebiete Kelantan, Terengganu und Pahang. Seit Beginn der Überflutungen vor einer Woche starben vier Menschen in dem südostasiatischen Land.

In Sri Lanka kämpften vor allem die Distrikte Batticaloa, rund 300 Kilometer östlich der Hauptstadt Colombo, sowie Anuradhapura im Zentrum der Insel mit den Wassermassen. Genau in diesen Gegenden hatte es laut lokalen Medien von August bis November kaum geregnet. Wegen der Dürre gingen große Teile der Getreideernte kaputt.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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