05. Dezember 2014 | 10:19 Uhr

taifun.jpg © APA/EPA/NOAA / HANDOUT

So groß wie Österreich

Tausende flüchten vor 700 Kilometer-Taifun

Mit 250 km/h rast "Hagupit" auf die Küste der Philippinen zu. Seine Ausmaße sind gewaltig.

Die Philippinen sind in höchster Alarmbereitschaft: Der riesige Taifun "Hagupit" bedroht nicht nur das Gebiet, das erst vor einem Jahr verwüstet worden war. Auch die Millionenmetropole Manila bangt.

Tausende Menschen sind auf den Philippinen vor Taifun "Hagupit" auf der Flucht. Der Wirbelsturm wurde am Freitag über dem warmen Pazifik noch stärker und wirbelte mit Windgeschwindigkeiten von 215 Kilometern sowie Spitzenböen von 250 Kilometern in der Stunde, teilte die Wetterbehörde mit. Das entspricht einer Kategorie 4 auf der fünfstufigen Saffir-Simpson-Skala. Der Taifun sollte am Samstagabend Ortszeit (etwa mittags MEZ) auf Land treffen.

taifun2.jpg © APA: Margret Schmitt/Martin Hirsch

Katastrophe wie bei Haiyan?
"Hagupit" bewegte sich mit 13 Kilometern in der Stunde genau auf den Küstenabschnitt zu, der vor einem Jahr durch Taifun "Haiyan" schwer verwüstet worden war. Vier Millionen Menschen leben nach Schätzungen in der direkten Gefahrenzone. "Haiyan" war der stärkste Taifun, der je an Land kam, aber "Hagupit" ist mit 700 Kilometern Durchmesser noch breiter als "Haiyan" und wirbelt noch stärker. Durch "Haiyan" kamen vermutlich etwa 7.200 Menschen ums Leben.

Diashow: "Haiyan" fegt über die Philippinen

haiyan_afp0.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan7.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan5.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
1Haiyan_rts.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan7_rts.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan_essen8.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan3_epa.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

haiyan5_rts.jpg

Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan6_epa.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

haiyan2_epa.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

Taifun Haiyun
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen. "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.
haiyan4_epa.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.

haiyan_epa.jpg
Mit Böen von bis zu 275 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht. Zuvor waren Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, Hunderte Flüge wurden gestrichen.  "Haiyan" ist der weltweit bisher stärkste Sturm dieses Jahres.



Die Wetterbehörde schloss nicht aus, dass der Taifun in letzter Minute nach Norden schwenken und damit die Millionenmetropole Manila erreichen könnte. "Wir haben die Bevölkerung alarmiert und sind bereit", sagte Bürgermeister Joseph Estrada. In der Stadt wurden große Reklametafeln abgebaut, Rettungsmannschaften wurden in Alarmbereitschaft versetzt.

In der durch "Haiyan" schwer verwüsteten Stadt Tacloban in den Zentralphilippinen flüchteten Tausende in Notunterkünfte, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Turnhallen wurden mit Matratzen in Schlaflager umfunktioniert, in Kirchen richteten sich Familien auf den Bänken ein. "Wir müssen sicherstellen, dass alle Evakuierungszentren sicher sind", ermahnte Vilma Cabrera vom Sozialministerium die örtlichen Behörden. Nach ihren Angaben sind Hilfsmittel anders als vor einem Jahr in Lagern verstaut, die auch bei Sturmfluten sicher sind.

Rund 2.200 Reisende strandeten am Freitag, weil Flüge und Fährverbindungen ausfielen. Zwölf Häfen stellten den Verkehr teilweise ein. Die Schulen wurden geschlossen.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12

Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite und im zentralen Bergland oft dicht bewölkt, dort kann es auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von rund 700 bis 500m Seehöhe kann es sich auch um Regen oder Schneeregen handeln. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im östlichen Flachland sind am Nachmittag sogar größere Sonnenfenster möglich. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad.
mehr Österreich-Wetter