07. Oktober 2014 | 11:21 Uhr

taifun8.jpg © AFP

Japan

Taifun "Phanfone": 6 Tote und 5 Vermisste

Unter den Toten ist auch ein US-Soldat - zwei weitere werden vermisst.

Durch den Taifun "Phanfone" in Japan sind örtlichen Medienberichten zufolge bisher sechs Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere würden noch vermisst, berichtete die japanische Zeitung "Asahi" am Dienstag. Unter den Toten ist laut Polizei auch ein US-Militärbeamter, der mit zwei Kollegen die raue See fotografierte. Die beiden anderen US-Soldaten werden noch vermisst.

Der japanische Fernsehsender NHK berichtete, rund 62 Menschen seien in dem Sturm verletzt worden. Der Taifun hinterließ eine Spur der Verwüstung, wurde aber nach Angaben der Wetterbehörde zu einem Tiefdruckgebiet herabgestuft, als er Richtung Pazifik abzog. Dennoch sei weiter mit Erdrutschen und Überschwemmungen zu rechnen, hieß es.

Am Vulkan Ontake (japanisch: Ontakesan) war die Suche nach weiteren Opfern des plötzlichen Ausbruchs Ende September wegen des Taifuns vorübergehend eingestellt worden. Am Dienstag nahmen die Rettungskräfte ihre Arbeit dort wieder auf, nahe des Gipfels entdeckten die Suchtrupps zwei weitere Leichen. Bisher wurden damit 51 Leichen geborgen.
 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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