24. August 2016 | 08:37 Uhr

mindulle98.jpg © AFP

Wirbelsturm

Taifun "Mindulle" wütete über Japan

Ein Toter im Großraum Tokio. 9000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Taifun "Mindulle" hat am Dienstag im Norden Japans erneut Überschwemmungen ausgelöst. Der tropische Wirbelsturm hatte am Montag in der Gegend um die Hauptstadt Tokio einen Menschen das Leben gekostet, Dutzende verletzt und den Ausfall von mehr als 500 Flügen verursacht.

Am Dienstag mussten auf der nördlichen Insel Hokkaido örtlichen Medienberichten zufolge mehr als 9.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Mehr als 400 Züge und zwölf Flüge wurden demnach gestrichen.

In der Stadt Kitami auf Hokkaido war erst am Montag nach Überschwemmungen durch Taifun "Kompasu" ein Toter geborgen worden. In der vergangenen Woche war zudem bereits ein anderer Taifun über die Insel gefegt. Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde war es das erste Mal, dass auf Hokkaido drei Taifune in einem Jahr auf Land trafen.

"Mindulle" schwächte sich später am Dienstag über dem Pazifischen Ozean zu einem Tiefdruckgebiet ab. Es war bereits der neunte Taifun der Saison. Üblicherweise sind vor allem der Westen und Süden Japans betroffen.
 

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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