20. Oktober 2016 | 06:00 Uhr

haima23.jpg © AFP

Schwere Schäden

Super-Taifun "Haima" traf Philippinen

Wirbelsturm richtete große Schäden an - 90.000 Menschen geflüchtet.

Taifun Haima hat im äußersten Norden der Philippinen schwere Schäden verursacht. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, 90.000 waren in Notunterkünfte oder zu Verwandten geflüchtet, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Donnerstag berichtete.

Haima hatte die Nordostküste am Mittwoch in der Dunkelheit erreicht. Der Taifun habe in der Provinz Cagayan unzählige Dächer fortgerissen, knickte Strommasten und Bäume um, Erdrutsche machten Straßen unpassierbar.

Der heftige Regen traf eine Region, die erst vergangene Woche von einem Taifun heimgesucht worden war. Haima zog nach Angaben des Wetterbüros am Donnerstag leicht abgeschwächt weiter Richtung Westen über die Insel Luzon. Haima war der mächtigste Taifun seit auf den Philippinen seit Taifun Haiyan, durch den 2013 mehr als 7.000 Menschen ums Leben kamen.

Diesmal hatten sich zehntausende Menschen dank früher Warnungen in Notunterkünften in Sicherheit gebracht, in Cagayan allein 23.000. In der Stadt Tuguegarao riss der Sturm aber die Dächer einiger Schulen fort, die als Notaufnahmelager eingerichtet waren.

Super-Taifun mit 315 km/h

Haima"wirbelte nach Angaben der Wetterbehörde mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 315 Kilometern in der Stunde. Trotzdem bewegt er sich nur langsam Richtung Westen und soll noch bis Donnerstagabend über die Insel Luzon im Norden ziehen.

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Restwolken, zunehmend sonnig, 4/13°

Mit nordwestlicher Strömung halten sich an der Alpennordseite und im Norden noch viele Wolken und es gibt besonders an der Alpennordseite von Salzburg ostwärts etwas Regen, die Schneefallgrenze liegt zwischen 1000 und 1300m Seehöhe. Weiter im Westen und Süden setzt sich hingegen immer öfter die Sonne durch. Ganz im Osten scheint anfangs noch etwas die Sonne, später ist es eher stark bewölkt, aber weitgehend trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen und im Osten auch kräftig aus West, nur im Süden ist es eher windschwach. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 15 Grad.
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