07. April 2017 | 11:12 Uhr

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Ex-Zyklon

Sturmtief "Debbie": Schwere Schäden in Neuseeland

Hochwasser in Wellington und Auckland - ganze Ortschaft auf Nordinsel evakuiert.

Nach den Überschwemmungen in Australien hat der Sturm "Debbie" auch in Neuseeland schwere Schäden angerichtet. Das Tiefdruckgebiet sorgte am Donnerstag auf der Nordinsel für sintflutartige Regenfälle, wie die Behörden meldeten. In der Hauptstadt Wellington und in Auckland kam es zu Überschwemmungen, Stromausfällen und Erdrutschen.

Am schwersten traf das Unwetter die Bay of Plenty im Nordosten. In der Ortschaft Edgecumbe wurde nach einem Dammbruch der Notstand ausgerufen, alle 1.600 Einwohner wurden in Sicherheit gebracht. Die Bezirksbehörden in Whakatane sprachen von einer "500-Jahres-Flut". Das Militär wurde mobilisiert, Regierungschef Bill English wollte sich am Freitag ein Bild von den Schäden in Edgecumbe machen.

"Debbie" war vor zehn Tagen als Zyklon auf die Ostküste Australiens getroffen. In den Bundesstaaten Queensland und New South Wales kamen sechs Menschen ums Leben. Der Wirbelsturm richtete Schäden in Höhe von Hunderten Millionen Dollar an. Auf seinem Weg nach Südosten wurde er zu einem Tiefdruckgebiet herabgestuft, sorgte aber weiter für ungewöhnlich heftigen Regen und Überschwemmungen. Die Aufräumarbeiten in Australien dauerten am Donnerstag an.
 

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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