18. Februar 2014 | 10:09 Uhr

sturmgb.jpg © NASA

Kein Ende in Sicht:

Neuer Sturm in Großbritannien?

England kommt nicht zur Ruhe. Seit Wochen stehen weite Teile unter Wasser - jetzt droht der nächste Sturm.

Am Donnerstag droht der nächste schwere Sturm über Großbritannien hereinzubrechen. Von der Nordsee bis Marokko zieht sich ein kompaktes Wolkenband: Es trennt milde subtropische Luft im Osten von kühler Atlantikluft im Westen. Wie schwer der Sturm dieses Mal ausfällt, lasse sich derzeit noch nicht genau sagen.

Schwer getroffen:
Hurrikan-artige Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern rissen letzte Woche schon Hochspannungsleitungen herunter, zehntausende Haushalte waren am Donnerstag nach Angaben ohne Strom. Ein Pensionist starb durch einen Stromschlag durch eine abgerissene Leitung.

Weiteres Todesopfer im Ärmelkanal:
Ein 85-jähriger Mann ertrank in der Nacht auf Samstag, nachdem ein Kreuzfahrtschiff von einer riesigen Welle erfasst wurde. Die Wassermassen drückten ein Bullauge ein - mehrere weitere Passagiere wurden verletzt. In London starb eine 49-Jährige, als eine Mauerbrüstung im Sturmwind auf ihr Auto stürzte.

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Unbeständig, Im N und O Schnee und Regen. -1/6°

Meist überwiegen die Wolken, nur im Westen zeigt sich am Nachmittag zeitweise ein wenig die Sonne. Vor allem im Norden und Nordosten schneit es zunächst verbreitet, am Nachmittag nur noch zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt im äußersten Osten in tiefen Lagen, überall sonst zwischen 500 und bis zu 1500m Seehöhe im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland stellenweise lebhaft aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen in der Osthälfte 0 bis 4 Grad, in der Westhälfte liegen die Temperaturen zwischen 6 und 11 Grad.
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