20. September 2018 | 06:39 Uhr

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Drama in Irland

Sturm fegt Wohnwagen über Klippe: Urlauberin tot

Sturm Ali wütet über Irischer See: Bereits zwei Todesopfer.

Sturm Ali hat in Irland und Großbritannien mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde Chaos und Zerstörung angerichtet. Zwei Menschen starben bei den Unwettern am Mittwoch. In Schottland wurde ein Kreuzfahrtschiff von seiner Verankerung losgerissen. In Nordirland erschlug ein Baum einen Mann, ein weiterer Mensch wurde verletzt.

Alle Passagiere und Crewmitglieder des losgerissenen Kreuzfahrtschiffs in Schottland seien unversehrt, teilte die Gesellschaft Oceania auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Beinahe 500 Passagiere hätten sich an Bord befunden, als die "Nautica" am Nachmittag von ihrer Verankerung am Hafen von Greenock in der Nähe von Glasgow gerissen wurde. Die Passagiere würden so lange betreut, bis die Wetterverhältnisse wieder sicher seien und das Schiff sie wieder aufnehmen könne, hieß es in der Mitteilung.

 

Touristin getötet

Im Westen Irlands hatte starker Wind bereits in der Früh einen Wohnwagen über eine Klippe geweht - eine Frau in dem Caravan kam ums Leben. Wie die irische Polizei mitteilte, wurde die Leiche der Frau, die zwischen 50 und 60 Jahre alt sein soll, unterhalb der mutmaßlichen Unglücksstelle am Strand entdeckt.
 
Dem Fernsehsender RTE zufolge schlief die Frau, als ihr Wohnwagen vom Wind erfasst wurde. Es soll sich um eine Touristin gehandelt haben. Über die Nationalität der Frau war noch nichts bekannt. Das Unglück ereignete sich nahe der Stadt Clifden in der Grafschaft Galway.
 
Auch in England wurde eine Frau schwer verletzt, als ein Baum auf ihr Auto in Crewe in der Grafschaft Cheshire stürzte.
 
Für Donnerstag sagte der britische Wetterdienst starken Regen für Nordengland und Wales voraus. Im Süden des Landes wird wieder heftiger Wind erwartet. Die Meteorologen warnten vor umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen.

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Zunächst regnet es nahezu verbreitet, regional auch recht ergiebig. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei meist zwischen knapp 1000 und 1600m Seehöhe. Niederschlagsschwerpunkte sind einerseits im Osten und tagsüber vermehrt an der Alpennordseite anzutreffen. Erst im Laufe des Nachmittags lässt der Niederschlag insgesamt langsam nach. Großteils bleibt es trüb, kurze Aufhellungen sind am ehesten im Südosten möglich. Der Wind aus Nordwest bis Nord weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft. Tageshöchsttemperaturen kaum über 7 bis 13 Grad.
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