13. Juli 2019 | 20:35 Uhr

sturm barry © Seth HERALD / AFP

Schwächt wieder ab

Sturm "Barry" erreicht Südküste der USA

Der Sturm "Barry", der erst kürzlich zum Hurrikan hochgestuft wurde, hat sich wieder zu einem Tropensturm reduziert.

Washington. Der Sturm "Barry" hat am Samstag (Ortszeit) im Bundesstaat Louisiana die Südküste der USA erreicht. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami teilte mit, "Barry" sei nahe der Stadt Intracoastal City westlich von New Orleans auf die Küste getroffen. Bei seiner Ankunft an Land habe sich "Barry" mit Windgeschwindigkeiten von 115 Kilometern pro Stunde wieder zu einem Tropensturm abgeschwächt.
 
Auf dem Weg an die US-Küste hatte "Barry" zuvor kurzzeitig die Stärke eines Hurrikans der untersten Kategorie eins angenommen. Der Sturm hat auf seinem Weg über das Meer große Wassermassen angesammelt. Meteorologen erwarten in den kommenden Tagen große Regenmengen und Sturmfluten in der Region. Experten betonten, nicht die Windstärke, sondern die Wassermassen, die der Sturm an Land trage, seien das Gefährliche an "Barry".
 
Die Südstaatenmetropole New Orleans war 2005 vom Hurrikan "Katrina" schwer zerstört worden und hatte Hunderte Tote zu beklagen. Nach andauerndem Regen war es in Teilen von New Orleans bereits in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen gekommen.

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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